Klimaneutral bis 2030? Berliner Volksentscheid könnte zur Ökodiktatur führen

 

Seien wir mal ehrlich: Wer will schon in einer Stadt leben, in der man nicht mehr mit dem Auto fahren darf, in der man nur noch veganes Essen serviert bekommt und in der man sich nicht mal mehr eine Zigarette anzünden darf, ohne von der Klimaschutzpolizei aufgegriffen zu werden?

Natürlich, der Klimawandel ist ein ernstes Problem und wir müssen alle unseren Beitrag leisten, um ihn zu bekämpfen. Aber muss man deshalb gleich eine Ökodiktatur errichten? Eine Gesellschaft, in der jeder Schritt und jeder Atemzug von der Regierung kontrolliert wird?

Ich stelle mir das so vor: Morgens stehe ich auf und will mir eine Tasse Kaffee machen. Aber oh weh, die Klimaschutzpolizei hat mir meinen Kaffee verboten, weil er zu viel CO2 ausstößt. Also trinke ich stattdessen einen grünen Smoothie aus Avocado und Algen. Dann will ich zur Arbeit fahren, aber mein Auto wurde beschlagnahmt, weil es zu viel CO2 ausstößt. Also nehme ich das Fahrrad. Auf dem Weg zur Arbeit werde ich von der Klimaschutzpolizei angehalten, weil ich zu schnell gefahren bin. Ich bekomme eine Strafe und muss eine Stunde lang auf der Straße Liegestütze machen, um meine CO2-Bilanz auszugleichen.

Und so geht das den ganzen Tag weiter. Kein Fleisch mehr, keine Flugreisen mehr, kein Spaß mehr. Nur noch Verzicht und Kontrolle. Das ist das wahre Gesicht des Klimaschutzes in Berlin.

Also liebe Berliner, denkt gut nach, bevor ihr für diesen Volksentscheid stimmt. Denn wenn ihr dafür seid, dann werdet ihr bald merken, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns doch nicht so grün ist, wie es aussieht.